Technik-Museum

Und zwar Informationstechnologie. Im Zeitalter von Breitbandinternet und schnellem Datentransfer beleuchtet dieses kleine Museum mit seiner überraschend vielfältigen Sammlung den im Rückblick mitunter skurril wirkenden Werdegang unserer Telekommunikation.
Vom Senden und Empfangen erzählen Apparaturen, an die sich in Zeiten des alleskönnenden Smartphones niemand mehr erinnern will. Oder doch?
Mechanische Kästen, die die Musik nach Hause holten, die ein ferner Künstler irgendwo anders aufgenommen hatte, elektrische Geräte, mit denen man über ein Netz aus Drähten über Steckverbindungen mit anderen Leuten Gespräche führen konnte, die sich sogar nicht einmal im selben Raum, ja manchmal sogar an einem Ort ganz weit weg befanden. Von Tetifonen, Zerhackern und Umspannern, Pappkarten oder Holorithen, Detektor-Kristallen und Pagern ist die Rede, wenn es hier um ein Musikaufnahmegerät, ein Radio, Computerspeicher, Taschenrechner oder „Handys“ geht.
Dieses Museum ist für unsere hochvernetzte smarte Multimediawelt wie ein Blick ins Babyfotoalbum.
Wenn man nach dem Besuch dieser Ausstellung dann auf seine Smart-Watch blickt, wird man erstaunt feststellen, wie schnell die Zeit vergeht.